Philipp Nordmann - Gebäudesanierung in Gütersloh
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Wärmepumpe in der Gebäudesanierung bzw. Altbausanierung - Nordmann Heizungsbau Gütersloh

Tipp : Diverse Referenzanlagen für hybride Wärme- bzw. Heiz-Zentralen aus Wärmepumpe, Solarthermieanlage und Gas-Brennwert-Heizgerät finden Sie auf meiner Referenzseite !


man unterscheidet:

  • thermische Solaranlagen für die Erwärmung von Wasser in einem Speicher, mit welchem dann Trinkwasser erwärmt und/oder ein Gebäude beheizt wird ("Heizungsunterstützung")
  • Photovoltaik-Anlagen (PV-Anlagen) für die Erzeugung von elektrischem Strom zur Eigennutzung oder zur Einspeisung ins Stromnetz

Tipp: www.thermischesolaranlagen.de


Eine Wärmepumpe ist problemlos mit einer vorhandenen thermischen Solaranlage incl. Pufferspeicher oder Schichtenspeicher zu kombinieren.

Die Hydraulik dafür ist seit Jahren ausgereift, lediglich die Steuerungstechnik der Solaranlage incl. aller Fühler muss ausgetauscht werden, damit die Kommunikation zwischen der Steuerung der Solarthermieanlage und der Steuerung der Wärmepumpe funktioniert.

Im Sommerbetrieb sorgt eine auf das Nutzerverhalten der Bewohner dimensionierte thermische Solaranlagen in der Regel vollständig und fast kostenlos für die Warmwasserbereitung. In dieser Phase entstehen lediglich Stromkosten für den Strombedarf der Steuerung und der Solarpumpe.
In der Übergangszeit stellen primär die Solaranlage (weil ungeregelt) und die Wärmepumpe (über die Fühler der Solaranlage geregelt) die benötigte Energie für Heizung und Warmwasserbereitung bereit. In dieser Phase entstehen Stromkosten für den Strombedarf der Steuerung, der Wärmepumpe und der Heizungspumpe.

In Regionen ohne flächendeckende Erdgas-Versorgung kann auf Flüssiggas zurückgegriffen werden. Aufgrund des niedrigen Gasverbrauchs sollte dieser Flüssiggas-Tank dimensioniert werden.

Erfahrungsgemäß kann man mit dieser Kombination den Gas- bzw. Heizöl-Verbrauch um bis zu 90 % reduzieren, aber extrem abhängig von den Heizflächen und Heizkörpern im Gebäude sowie dem energetischen Zustand der Außenhülle und dem Nutzerverhalten der Bewohner.


Bei thermischen Solaranlagen älter als ca. 20 Jahre empfehle ich in der Regel die Demontage der Solarmodule auf dem Dach, da eine PV-Anlage an gleicher Stelle auf dem Dach langfristig deutlich effizienter ist.

Außerdem kann man den überschüssigen PV-Strom trotzdem auch für die Warmwasserbereitung nutzen, indem man einen Heizstab in den vorhandenen Solarspeicher integriert. So kann der Speicher noch länger genutzt werden.

Sollte der Solarspeicher zu kleine Anschlüsse für einen E-Heizstab haben, kann mit dieser Armatur das Problem beseitigt werden:

Dies ist definitiv deutlich kostengünstiger und nachhaltiger als ein extra deswegen gekaufter neuer Speicher!